1. Schauen Sie, was Sie vom Glück abhält:
Gerade emotionale Menschen tragen oft „Balast der Vergangenheit“ mit sich herum. Horchen Sie in sich hinein, was Sie wirklich belastet, und nennen Sie das Kind beim Namen, ohne sich für irgendetwas zu schämen. Oft haben wir Sätze internalisiert, die uns unsere Eltern eingeimpft haben und die uns vom wahren Glück abhalten. Unterstützend kann dabei eine Gesprächstherapie bei einem guten Therapeuten oder Coach sein.
2. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen:
Ein Kardinalfehler ist, sich mit anderen zu vergleichen. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und seine eigenen individuellen Sorgen, die er nicht gleich hinausposaunt. Seien Sie also vorsichtig mit Vergleichen, mit Neid oder Eifersucht – alles ist relativ.
3. Sorgen Sie für eine gesunde Work-Life Balance:
Wir können da von der jungen Generation lernen. Sie achtet sehr auf die Work-Life Balance. Ihre Freizeit ist Ihre Freizeit und die sollten Sie auch dementsprechend mit Kino, Freunde treffen oder Sport nutzen. Dann freuen Sie sich auch wieder auf Ihren Arbeitsalltag.
4. Checken Sie Ihre berufliche Situation ab:
Hinterfragen Sie zunächst Ihre berufliche Situation. Viele Menschen, die täglich zur Arbeit gehen, beklagen sich über Ihr Leben, das einem „Hamsterrad“ ähnelt: Morgens um sieben Uhr aufstehen, um acht zur Arbeit und um halb sieben nach Hause kommen. Und das Montag bis Freitag. Entwickeln Sie alternative Arbeitsmodelle, beispielsweise einen Halbtagesjob, mit dem Sie grundversorgt sind und die restliche Zeit einer Fortbildung nachgehen, damit sie sich in einer Sparte weiterbilden, die Ihnen am Herzen liegt. Oder eine Vier-Tage-Woche oder eine Auszeit – es gibt viele Möglichkeiten, um aus dem Hamsterrad zu entfliehen.
5. Überprüfen Sie Ihre familiäre Situation:
Schaffen Sie sich einen Lebenssituation, in der Sie einerseits Freiraum haben, andererseits auch familiäre Berührunsgpunkte. Natürlich können Sie nicht, wenn Sie Kinder haben, Ihre Kinder im Stich lassen, um für sich absoluten Freiraum zu gewinnen. Aber Sie könnten beispielsweise mit Ihrem Lebenspartner ein Konstrukt schaffen, bei der Sie oder er einige Zeit ohne Kinder verbringen, während diese beispielsweise bei Freunden oder Großeltern gut aufgehoben sind. Oder gönnen Sie sich ein Tag in der Woche, an dem Sie nur mit Freundinnen weggehen.
6. Suchen Sie die Fehler nicht immer bei Ihrer Umwelt:
Wenn Sie immer noch nicht den ersehnten Traumjob oder die erwünschte Beförderung erreicht haben, dann suchen Sie die Fehler nicht nur im Äußeren. Gönnen Sie sich beispielsweise eine geführte Meditation, bei der Sie sich fragen, was Sie an Ihrer Person ändern können, um Ihrem Glück näher zu kommen?
7. Sie ziehen äußerlich das an, was Ihrem Inneren entspricht:
Erst wenn Sie ihr inneres Seelenleben „aufgräumt“ haben, ziehen Sie äußerlich Menschen und Dinge an, die Ihrem wirklichen Wesen entsprechen. William Shakespeare sagte: „Wenn die Seele bereit ist, sind die Dinge es auch.“ Seien Sie also geduldig mit sich und Ihrer Umwelt.
8. Seien Sie dankbar und streben Sie nicht immer nach dem nächst Höheren:
Entwicklung ist positiv, aber bleiben Sie auch mal dort stehen, wo Sie sich befinden, betrachten Sie die Situation und seien Sie dankbar, für das, was Sie erreicht haben. Manche Dinge, die man sich für das eigene Glück wünscht, machen uns gar nicht glücklich. Ein Mensch, der eine Millionen Euro auf dem Konto haben will und dies dann erreicht hat, möchte garantiert danach die zweite Millionen haben. Glücklich macht die ihn genauso wenig wie die erste.
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